Vierundzwanzig.
Der Klang von schweren Maschinen hallte durch die Räume. Manchmal staubte es. Doch im Ganzen hielt sich der Staub in Grenzen. Die Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik waren im Haus. Sie verlegten neue Abwasser- und Wasserleitungen. Ohne schweres Gerät war das nicht möglich. Doch es ist erforderlich. Die Küche wird zukünftig in einem anderen Raum ihren Platz finden. Und in diesem waren bislang keine Leitungen vorhanden.
Während die Handwerker sich um alles kümmern, alles fachgerecht montiert und verbessert wird, sitze ich im Büro. Es gibt einige „Restarbeiten“, die ich für den Tag eingeplant habe. Gestern und vorgestern konnte ich zwei Videos an Kunden übergeben, heute verschicke ich den Link einer Fotogalerie und am Montag bin ich in einer Praxis für Zahnmedizin, um neue Fotos des Teams anzufertigen. Zwischendurch kümmere ich mich um die Renovierungsarbeiten, die ich selbst leisten kann. An einigen Wänden hängen noch Fetzen der Tapete. Aufräumen und fegen kann ich gut.
16:00 Uhr. Die beiden Handwerker verabschieden sich. Morgen früh kommen sie zurück, um die restlichen Arbeiten zu erledigen. Später werde ich neue Schokolade kaufen, denn die, die ich den beiden hingestellt hatte, ist zum größten Teil verzehrt. Zum Glück. Wäre das nicht der Fall gewesen, hätte die verschiedenen Riegel ihnen sicherlich nicht geschmeckt. So weiß ich, dass die Nervennahrung gut ankam und die Handwerker sich „hoffentlich“ wohl gefühlt haben auf dieser Baustelle. Ich selbst werde das Tagwerk nun auch zu Grunde legen. Genug getan. Für heute. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Zwei Euro für das Phrasenschwein.