Dreiunddreißig.

Die letzten Wochen verflogen wie der staubtrockene Sand im Sommerwind. Zwar waren sie gefüllt mit Geschichten, doch schaffte ich es nicht, nur eine davon zu Papier zu bringen. Und schaue ich auf den Kalender, bleibt mir nichts anderes übrig, als zu staunen. In riesigen Schritten nähern wir uns den längsten Tagen, während ich noch damit beschäftigt bin, den letzten Staub aus den Fugen der Fliesen zu kehren. Vielleicht, so wie dieses Jahr an mir vorüberzieht, sollte ich mir schon einmal Gedanken machen, wo ich demnächst den Weihnachtsbaum aufstelle. 

Ehrlich gesagt, mir liegt nichts daran, alte Geschichten aufzuwärmen. Wahrscheinlich würde ihnen, aufgrund der Tatsache, dass sich das Rad der Zeit längst weitergedreht hat, die Würze fehlen. Sie würden fad schmecken und wären nur mit Langweile zu ertragen. Besser ist es, ich verstaue sie in den alten Kisten meiner Erinnerung und schaue diesen hin und wieder dabei zu, wie sie Stück für Stück mit Staub bedeckt werden. Vielleicht kommt ja eines Tages die Gelegenheit, sie hervorzukramen. Doch heute sehe ich darin keinen Bedarf.

Viel lieber möchte ich einen Blick auf die Gegenwart werfen. Auf der Speicherkarte der Kamera liegen einige Fotos, die es zu bearbeiten gilt. Da ich gerne Zeit spare, nutze ich zur Bearbeitung Presets, die mir die Bearbeitung um ein Vielfaches erleichtern. Mit nur einem Klick erhalte ich einen Look, der mir gefällt. Mit einigen, wenigen, weiteren Klicks runde ich diesen ab. Weißabgleich, Helligkeit und/oder andere Kleinigkeiten passe ich gerne individuell auf jedes Foto an. Und diese Presets, die, die ich tagtäglich nutze, gibt es nun zu kaufen. Ich habe eine Seite erstellt, auf der ich einige Informationen, als auch Beispiele bereitgestellt habe. Sollte es Dich interessieren, findest Du die Seite hier:

Ansonsten weiß ich gerade nicht allzu viel zu berichten. Die Tage ziehen immer noch dahin und ich habe zuweilen Angst, nicht hinterher zu kommen. Aber sollte ich es nicht schaffen, dann ist es einfach so.