Dreiundvierzig
Sie meldete sich, eine flüchtige Online-Bekanntschaft, die ihr Zuhause in der Nähe hatte, und fragte mich jüngst, ob sie mich bei meinen Streifzügen durch Wald und Flur einmal begleiten dürfte. Ich muss gestehen, dass ich sie bis dahin…
Einundvierzig.
Gestern versank ich wieder einmal in meinen Gedanken, das Smartphone fest in meiner Hand. Ich durchblätterte die unzähligen Kurzvideos, die mir auf dem Bildschirm präsentiert wurden, ohne wirklich wachsam zu sein. In einem dieser Videos…
Siebenunddreißig.
Was geschieht, wenn der Vorhang des Lebens fällt? Endet alles? Wenn die „Geburt“ das Gegenstück zum „Sterben“ ist und die Geburt dem Tod entgegengesetzt wird, was steht dem Leben gegenüber?
Fünfunddreißig.
Die letzte Runde geht auf mich...
Der Geruch der Lagerfeuer hatte sich in dem Hemd verfangen, welches ich an jenem Tag trug. Genau wie der Duft der Gaukler und Schmierbrote. Der Nachthimmel war mit Sternen übersät und trotz der Stille,…
Zweiunddreißig.
Vom Himmel aus betrachtet, sieht alles gleich ganz anders aus. Der Handwerker stand auf der Baustelle. Er betrachtete den Teil der Arbeit, die bereits erledigt war. Zufriedenheit spiegelte sich in seinen Augen. Es war keine alltägliche…
Neunundzwanzig
In den Blüten des Kirschbaumes, der hinter dem Haus steht, summt es. Unzählige Bienen schwirren von Blüte zu Blüte, um Nektar und Pollen zu sammeln. Diese Bestandteile der Blüte brauchen sie, um sich selbst und ihre Nachkommen zu ernähren.…
Siebzehn.
Der Frühling war längst da. An einem der Ränder des Weges blühten die Narzissen. Ihre gelben Köpfe streckten sich zum Licht der untergehenden Sonne. Ich erinnere mich an den Gesang der Vögel, den frühlingshaften Duft, der in der Luft…