Siebenundvierzig.

Warum zur Hölle melden sich diese blöden Feuermelder immer nur nachts, wenn die Batterie leer wird? Gibt es da draußen einen sadistischen Entwickler, der sich einen Spaß daraus macht, diese Dinger so zu konzipieren, dass sie einen genau…

Sechsundvierzig.

Mit einem schelmischen Lächeln stehe ich unter einem der alten Mirabellenbäume, während der Sommer allmählich damit beginnt, die letzten Male seinen Bogen zu spannen. Selbst jene, die zögern, das Ende der warmen Jahreszeit anzuerkennen,…

Fünfundvierzig.

Wer bin ich? Und wie wird sich meine Geschichte weiterentwickeln? Ich befinde mich an der Westseite dieses kleinen Hauses und beobachte, wie die Sonne am Horizont verschwindet. Der sanfte Duft von Moos und Tannennadeln liegt in der Luft.…

Zweiundvierzig

Der Regen fiel. Er tänzelte auf dem ausgedörrten Rasen und haftete an den Blättern der Bäume. Ich, unter dem schützenden Vordach des Hauses sitzend, sah ihm zu. Als ich die Küche betrat, fiel mein Blick durch das Fenster auf den kleinen…

Neununddreißig.

Der Tag glich einem Meisterwerk der Natur in einem der schönsten Gemälde. Sonnenlicht spiegelte sich auf den frischgrünen Baumblättern wider und tanzte auf den Ästen, auf denen die Vögel ihre Melodien sangen. Der Duft von frisch gemähten…

Sechsunddreißig.

Ich begriff die Schönheit des Unerwarteten. Die leeren Rahmen an der Wand sehnen sich nach ergreifenden Bildern. Ich warte auf die Nebelschwaden, die erste Kühle des endenden Jahres und die leichte Berührung der Dunkelheit, die all…

Vierunddreißig.

Als der Tag für mich begann, es war 15 Minuten vor vier, trank ich ein großes Glas Wasser. Einige Augenblicke später zog ich meine Laufschuhe an und ging raus. Eine große Runde durch das zum Teil noch schlafende Dorf. Und als sich um…

Einunddreißig.

Die Stadt beachtete mich nicht. Störrisch und zu sehr mit Aufgeregtheit beladen, ließ sich mich links liegen. Sie kümmerte sich mehr um das, was kommen würde und es scherrte sie einen Dreck, ob ich ihre Straßen betrat. Gleichwohl beschäftigte…

Dreißig

Schwere Wolken hängen über dem Fluss. Sie künden Regen an, der fallen wird. Gemächlich und unbeeindruckt, von dem, was kommen wird, spaziere ich am Ufer entlang. Selbst die Tatsache, an diesem Tag das falsche Schuhwerk gewählt zu haben,…

Sechsundzwanzig.

Der Weg gegen die Angst, führt immer durch die Angst. Es gibt keinen Umweg, keine Abkürzung, keine andere Möglichkeit. Du musst Dich in den Sturm begeben, um zum Auge des Hurrikane zu gelangen. Mutig zu sein, bedeutet nicht, keine Angst…